Warum schreibe ich?
Eine gute Frage.
Oft beginnt es mit einem Satz, einer Formulierung. Mit einer Idee oder der Frage Was wäre wenn? Meistens verschwinden diese Impulse wieder, doch manchmal bleibt irgendetwas hängen, über Wochen, Monate oder gar Jahre. Die Idee wird größer, spinnt sich zu einer Geschichte aus, Figuren tauchen auf und drängen mich, ihnen endlich eine Stimme, einen Namen zu geben.
Und dann geht es los: Das Schreiben, das manchmal wie ein Rausch sein kann, aus dem ich nur widerwillig auftauchen mag. Oder eine Qual, wenn ich mir jeden Satz, jede Zeile mühsam erkämpfen muss - und trotzdem nicht aufgeben kann.
Ich schreibe, weil ich nicht anders kann.
Nicht schreiben ist keine Option.
Hier finden Sie eine kleine Auswahl von Texten, die sich im Laufe der Jahre angesammelt haben und endlich einmal ihre dunkle Schublade verlassen, die Nase in den Wind stecken und frische Luft schnuppern wollten. Ich tue ihnen gerne den Gefallen, sie sollen es schließlich gut bei mir haben und sich wohlfühlen, denn auch Geschichten haben eine Seele.
Was Geschichten nicht mögen, ist, wenn sie geklaut werden, kaum dass sie sich aus ihrer Schublade herausgetraut haben. Natürlich gefällt es ihnen, gelesen zu werden, noch besser gefällt es ihnen, zu gefallen. Aber bitte, bitte, schicken Sie sie nicht heimatlos hinaus in die Welt!
Nicht ganz so poetisch ausgedrückt heißt das:
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